Kodak stellt sein eigenes EKTRA-Kamerahandy vor



Smartphones spielen seit langem die Rolle universeller Werkzeuge. Sie ersetzen Menschen durch Mobiltelefone, Radios, Player, einige durch Tablets und Computer und fast alle durch Kameras, wenn wir nicht über professionelles Schießen sprechen.

Die Fähigkeit, im Zeitalter von sozialen Netzwerken und Instagram qualitativ hochwertige Fotos aufzunehmen, ist für viele Verbraucher bei der Auswahl eines Smartphones entscheidend geworden. Im Zuge der Massenfotografie „am Telefon“ tauchten sogar verschiedene Künstler und Fotografen auf, die nur Smartphones als Kameras verwendeten und professionelle Geräte mit der Motivation ablehnten, dass keine intelligente Kamera erforderlich ist, um schöne Dinge zu übertragen.

Vor dem Hintergrund dieser Präferenzen unternahm Kodak einen weiteren Versuch, aus der Stagnation auszubrechen und in den digitalen Markt einzutreten: Heute wurde ein Kodak EKTRA-Fotophon mit 20 Megapixeln eingeführt.


Kodak-Kamerafon aus verschiedenen Blickwinkeln

Der Begriff „Fotophon“ oder „Kamerafon“ war eines der ersten Microsoft-Unternehmen, das nach dem Kauf der Marke Nokia weit verbreitet war. Einundvierzig Megapixel-Nokia Lumia 1020-Fotophone waren grundlegend neue Geräte auf dem Markt: Während andere Marken die Leistung und Softwareverbesserung der Fotografie verfolgten, gingen Nokia und Microsoft All-in und konzentrierten sich auf die Kamera.


Nokia Lumia 1020 in einer Fall-Dockingstation

Leider erlaubte die Unbeliebtheit und der Verdacht des Betriebssystems gegenüber dem damaligen "Newcomer" des Marktes nicht, dass das Gerät "in die Massen" ging, aber es versammelte zweifellos seinen Teil des Publikums.

Wir haben uns entschlossen, den gleichen Weg zu Kodak zu gehen, ausgehend von der glorreichen Vergangenheit des Unternehmens. EKTRA versucht nicht, das Killer-Gerät des iPhone oder die Flaggschiffe anderer Unternehmen zu sein, sondern setzt auf die Fähigkeit, Fotos mit einer grundlegend anderen Qualität als mit anderen Geräten aufzunehmen.

Das Kodak-Fotophon verfügt über die meisten Einstellungen, die für Digitalkameras in voller Größe verfügbar sind. Darüber hinaus versteckt der Hersteller keine Informationen im Menü, sondern zeigt sie im Bilderrahmen auf dem Bildschirm an, um den Aufnahmemodus klar zu verstehen:



Bekannte technische Eigenschaften des Geräts:

  • Anzeige 5 "Full HD IPS (441 ppi), Auflösung 1920x1080;
  • Kamera: 21 Megapixel mit 1 : 2,0- Blende und Sony IMX230-Sensor (verwendet im Sony Xperia Z3 +), doppelter LED-Blitz;
  • 13-Megapixel-Frontkamera;
  • 3 ;
  • 32 -;
  • 3000 ;
  • MediaTek Helio X20;
  • Android 6.0;
  • 4K;
  • Gorilla Glass
  • USB 3.0 Type C.

In der modernen Welt sind 32 GB Flash-Speicher, von denen einige das Betriebssystem und die Anwendungen benötigen, nicht sehr ernst, insbesondere bei einer 21-Megapixel-Kamera und 4K-Videoaufnahmen. Nach den Informationen auf der Website des Herstellers verfügt das Fotophon jedoch über einen Erweiterungssteckplatz für microSD-Karten, sodass das Problem mit dem Speicherort des Fotos mehr als gelöst ist.

EKTRA ähnelt gleichzeitig sowohl dem Gerät von Nokia als auch der klassischen "Seifenkiste" von Kodak. Die Kamera ragt leicht aus dem Körper heraus und an der Basis des Fotophons befindet sich eine Verdickung, die sie noch mehr wie eine Kamera macht.



Der Hersteller bietet im Kit auch thematische Hüllen an, die den gleichen Hüllen für Kodak-Seifenschalen ähnlicher sind:


Foto: The Verge

Es besteht das starke Gefühl, dass die Entwickler kein Smartphone mit Kamerafunktion wie im Fall des Nokia Lumia 1020 erstellen wollten, sondern eine Digitalkamera, die als Smartphone mit Android getarnt ist.

Dies wird durch einen Großteil des Designs des Geräts deutlich. Genau das steht das „Objektiv“ der Kamera der Kamera, das andere Hersteller sorgfältig „geglättet“ haben, auch wenn es ein Vorsprung auf der „Rückseite“ des Smartphones blieb, für erweiterte Aufnahmemodi. Bei EKTRA ist sofort klar: Wie bei einer Kamera ist das Tragen dieses Geräts ohne Koffer nur Barbarei.

Der Verkauf beginnt im Dezember in Großbritannien zu einem Preis von 449 GBP (derzeit etwa 34.500 russische Rubel) und wird später in ganz Europa verteilt. EKTRA wird die USA frühestens 2017 erreichen.

Source: https://habr.com/ru/post/de398411/


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