
Die NASA hat immer viele Ideen. Einige von ihnen werden erfolgreich umgesetzt, andere sterben bereits in der Konzeptphase. Das Problem ist oft nicht, dass die Idee selbst schlecht war, sondern nur in eine harte Realität zerfällt - mangelnde Finanzen, mangelnde Zustimmung der Beamten usw. Die Agentur plant derzeit zwei Missionen zum Satelliten Jupiter, dem planetoiden Europa. Bisher werden beide Missionen geprüft.
Einer von ihnen -
Europa Clipper - ermöglicht es Ihnen, Europa mit maximaler Annäherung zu erkunden - die Entfernung zur Oberfläche beträgt nur 25 Kilometer. Mit wissenschaftlichen Instrumenten von Clipper können Sie den Zustand des planetoiden Eises beurteilen und verschiedene Erscheinungsformen europäischer Aktivitäten kennenlernen - zum Beispiel geologische. Es gibt eine zweite Mission - sie ist noch ehrgeiziger und bietet die Möglichkeit, in diesen Proben zu landen, Proben zu entnehmen und Lebensspuren zu finden.
Die erste Mission ist sowohl in Bezug auf die Durchführbarkeit als auch in Bezug auf die Finanzierung
realer als die zweite - sie sollte vom Staat etwa 265 Millionen US-Dollar Unterstützung erhalten. Beide Missionen sind äußerst komplex, langfristig und teuer. Hier geht es nicht um Hunderte Millionen Dollar, sondern um Milliarden. Wenn alles klappt, wird Clipper bereits 2022 nach Europa fliegen.
Die zweite Mission mit der Landing Page ist komplizierter, da das Gerät mit Rissen an die Oberfläche des Gletschers hinabsteigen muss. Wenn etwas schief geht, wird die super teure Mission einer der größten Misserfolge der NASA sein. Das Problem ist auch, dass derselbe Clipper ungefähr 6 Tonnen wiegt (oder besser gesagt, er wiegt, wann und ob er hergestellt wird). Aber die Masse des Landes wird ungefähr 16 Tonnen betragen. Nicht jeder Booster kann auf einer so langen Reise eine so schwere Last schicken.
Und der Kreditgeber hat noch keine Finanzierung erhalten - das Dokument zur Mittelzuweisung wurde nicht von Beamten des Weißen Hauses unterzeichnet. Bisher wird es im Kongress diskutiert, wo das Projekt sowohl Unterstützer als auch Gegner hat. Bisher werden für den Kreditgeber nur 195 Millionen US-Dollar benötigt, aber in Zukunft wird viel mehr Geld benötigt, um diese Mission umzusetzen.
Die NASA scheint jedoch etwas zu wissen, das normale Menschen nicht wissen. Hier
kündigte vor einigen Tagen
eine Sammlung von Vorschlägen zur Ausstattung des Kreditgebers an. Vertreter der Agentur planen, die Meinung der wissenschaftlichen Gemeinschaft über die Notwendigkeit zu sammeln, bestimmte wissenschaftliche Instrumente in die Konfiguration des Kreditgebers einzubeziehen. Diese Instrumente sollen dazu beitragen, Europa so effizient wie möglich zu erkunden.

Die Sammlung der Anträge endet am 24. August dieses Jahres. Die Umfrageteilnehmer werden gebeten, nur realistische Ideen zu liefern, da die Mission bereits teuer ist und niemand Mittel für die Entwicklung von halbfantastischen Geräten und Systemen bereitstellen wird.
An der Oberfläche Europas sollte der Kreditgeber etwa 20 Tage bleiben. In dieser Zeit wird er ca. 33 kg Proben sammeln. Die Energieintensität der Mission beträgt 1600 Wattstunden, das Volumen der übertragenen Daten wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht sehr groß sein. Eines ist sicher - ein Bohrer muss einen Bohrer haben, der noch nicht entwickelt wurde. In nur einem Jahr sollte dieses Werkzeug in die Realität umgesetzt und bis zu einer Tiefe von mindestens 1 Meter gebohrt werden. Die Bohrmaschine wird im NASA Jet Propulsion Laboratory entwickelt.
Darüber hinaus werden diejenigen, die beabsichtigen, einen eigenen Vorschlag zu den wissenschaftlichen Instrumenten des Kreditgebers zu unterbreiten, gebeten, nur Projekte zu senden, die den technischen Merkmalen des Systems entsprechen. Das Gerät kann nicht mehr als 16 Tonnen wiegen, außerdem verfügt es über begrenzte Energieressourcen.
Anfangs betrugen die Kosten für die zweite Mission etwa 4 Milliarden US-Dollar. Nachdem der Kongress jedoch begonnen hatte, die Angemessenheit der Zuweisung eines so großen Betrags für eine Mission zu erörtern, die technisch sehr schwierig umzusetzen ist, haben Vertreter der NASA einige Punkte aus der Liste der Ausgaben erheblich reduziert.
Die Mission selbst ist für die Wissenschaft sehr wichtig, da sie dazu beitragen wird, eine endgültige Antwort auf die Frage nach der
Existenz von Leben auf anderen Planeten des Sonnensystems zu geben.
Zuvor wurde der Flug nach Europa von US-Präsident Donald Trump unterstützt. Seiner Meinung nach ist der Flug zum Satelliten des Jupiter für die Wissenschaft wichtig. Aber Trump glaubt, dass das
Fliegen zum Mars aufgrund der Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Plans zur Schaffung einer Kolonie von Menschen auf dem Mars
unpraktisch ist. Laut Trump wird die Kolonie zuerst auf dem Mond benötigt, der viel näher an der Erde liegt und wo Sie die Methoden zum Bau einer "Weltraumstadt" unter extremen Bedingungen erarbeiten können.