Labor der University of Chicago, in dem die sogenannten Quantenrepeater untersucht werdenViele Technologieunternehmen unserer Zeit, darunter auch große wie IBM, Google und Alibaba, entwickeln Quantencomputer. Fast alle Marktteilnehmer sind bis zu dem einen oder anderen Grad vorgerückt. Experten glauben, dass Quantentechnologie die Zukunft ist, daher sind Unternehmen bereit, Millionen von US-Dollar in die Entwicklung neuer Systeme zu investieren.
Es wird angenommen, dass ein Quantencomputer moderne Methoden des Informationsschutzes praktisch unbrauchbar macht. Die ausgefeiltesten Verschlüsselungsprotokolle können von einem Quantencomputer in Sekundenschnelle geknackt werden. Der Führer im Quantenrennen
ist China - es scheint, dass die Führung des Reichs der Mitte die Aussichten der Quantentechnologien gut kennt.
Quantencomputersysteme werden nicht nur in Wissenschaft und Industrie benötigt. Sie werden zum Wohle der nationalen Sicherheit der Länder arbeiten, die als erste vollwertige Quantencomputer entwickeln werden. Und es scheint, dass China immer noch das erste Land sein wird - das Land ist bereits sehr aktiv bei der Erreichung dieses Ziels.
Dies wird von amerikanischen Experten anerkannt, die das Gleiche tun - sie entwickeln Quantentechnologien. Ihrer Meinung nach wird es zu spät sein, wenn die Vereinigten Staaten oder ein anderes Land außer China in 10 Jahren in den Bereich der Quantentechnologien eintreten, da die VR China hier vollständig regieren wird.
Das Land hat bereits mehrere zehn Millionen Dollar in die Schaffung von Netzwerken investiert, in denen Daten mithilfe von Quantenverschlüsselung übertragen werden. Im vergangenen Jahr
half der chinesische Satellit Micius
bei der Durchführung einer Kommunikationssitzung zwischen Peking und Wien (ca. 7,5 Tausend km). Alle Daten wurden quantenverschlüsselt. Ebenso fand eine Kommunikationssitzung zwischen Peking und Shanghai statt. Die Videokonferenzinfrastruktur wurde seit vier Jahren entwickelt. Nicht nur Forschungsorganisationen, sondern auch die Regierung haben in das Projekt investiert. Insbesondere die Verwaltung von zwei Provinzen Chinas stellte rund 80 Millionen US-Dollar für dieses Projekt bereit.
Im Laufe der Zeit plant China, die Kommunikationsleitung zu erweitern und das Netzwerk auf andere Städte und Regionen auszudehnen. Ziel des Landes ist es, bis 2030 eine landesweite Quantenkommunikationsinfrastruktur zu schaffen.
Bisher diskutieren Experten für Informationssicherheit und Teilchenphysik die Vor- und Nachteile der Quantenverschlüsselung. Einige glauben, dass die Wirksamkeit dieser Technologie nicht zu groß ist. Trotzdem stellt niemand den Erfolg Chinas bei der Entwicklung des Quantennetzwerks in Frage - das Himmlische Reich ist den anderen wirklich voraus.
Quelle: ReutersGleichzeitig hat die Quantenverschlüsselung ein großes Plus: Sie kann zu keinem Zeitpunkt eine Verbindung zu einem neuen Netzwerktyp herstellen. Zum größten Teil ist es drahtlos und nur wenige hundert Kilometer Signal werden durch Glasfaser übertragen. Bei normalen Breitbandautobahnen kann ein Angreifer theoretisch eine Verbindung herstellen, um den Verkehr zu fast jedem Ort im Netzwerk abzufangen.
Die USA verstehen und akzeptieren auch die Bedeutung der Quantenkryptographie. Hier werden jedoch nur noch Studien zu diesem Thema durchgeführt, und es werden keine wirklich groß angelegten Tests wie in China durchgeführt. Sie konzentrieren sich zwar auf eine spezielle Form der Verschlüsselung, die in eine Standardnetzwerkinfrastruktur integriert werden kann, ohne dass eine spezielle Quanteninfrastruktur erstellt werden muss.
Eines der Unternehmen, die daran arbeiten, dieses Problem in den USA zu lösen, ist Qubitekk. Ein weiteres Startup, Quantum Xchange, ist so weit fortgeschritten, dass es hofft, bald ein Quantendienstleister für Banken und andere Organisationen zu werden. Das Labor der Stony Brook University arbeitet ebenfalls aktiv in diesem Bereich.
Quantum Xchange benötigt keine spezielle Infrastruktur für die Quantenkryptographie.Jetzt sind amerikanische Experten damit beschäftigt, einen Quantenkommunikationskanal zwischen Manhattan und Newark zu schaffen. Dieser Kanal wird verwendet, um die Netzwerke mehrerer Banken zu vereinen. Das wird zwar morgen nicht passieren - laut den Entwicklern dauert die vollständige Implementierung der Technologie noch mindestens ein paar Jahre.
Damit die Quantenkryptographie funktioniert, sind zusätzliche Geräte erforderlich - spezielle Sensoren, die einzelne Lichtphotonen erfassen können, sowie Kommunikationssatelliten. Qubitekk hat damit Schwierigkeiten - zunächst wurden die Sensoren bei einem amerikanischen Unternehmen bestellt, das den Auftrag mit verspäteter Lieferung an chinesische Hersteller weiterleitete.
In Europa wird ebenfalls an der Quantenverschlüsselung gearbeitet, jedoch nicht so aktiv wie in China oder den USA. Höchstwahrscheinlich wird Peking zumindest in den nächsten Jahren eine Priorität bleiben.