ComputergestĂŒtztes Design elektronischer GerĂ€te

In einer populĂ€ren Form werden die Themen des computergestĂŒtzten Entwurfs elektronischer GerĂ€te (CEA) auf LeiterplattenentwĂŒrfen, die Hauptphasen der Bildung und Entwicklung computergestĂŒtzter Entwurfssysteme (CAD) von CEA, der Inhalt von Automatisierungsaufgaben und die Organisation eines durchgĂ€ngigen Entwurfsarbeitszyklus unter Verwendung von Automatisierungswerkzeugen behandelt.

Ziel der Veröffentlichung ist es, Ingenieure mit einem der sich schnell entwickelnden Bereiche der modernen Informationstechnologiebranche vertraut zu machen.

Vorwort


Die Automatisierung von Entwurfs- und AbwicklungsaktivitĂ€ten in der Ingenieurpraxis hat eine lange und ziemlich reiche Geschichte. In Bezug auf die relativ junge Vergangenheit genĂŒgt es, Partituren, mechanische Arithmometer und Rechenschieber abzurufen. Wenig spĂ€ter sind elektronische Taschenrechner, die bis heute weit verbreitet sind, in die Berechnungspraxis eingetreten. Alle diese GerĂ€te sollen die Implementierung einer Vielzahl von Berechnungen erleichtern, von denen ein erheblicher Teil auf die KonstruktionsaktivitĂ€ten der Ingenieure zurĂŒckzufĂŒhren ist.

Ein wichtiger Schritt zur Automatisierung der AbwicklungsaktivitĂ€ten war das Aufkommen elektronischer Computer (Computer), deren Funktionen es ermöglichten, nicht nur Berechnungen durchzufĂŒhren, sondern auch den Fluss notwendiger Berechnungen und Daten durch Kompilieren von Programmen in speziellen Programmiersprachen zu steuern: Autocode (oder Assembler), Algol, Fortran und andere. Die Programmierung hat die Anwendbarkeit mathematischer Methoden der Algebra, Geometrie, numerischen Methoden, Wahrscheinlichkeitstheorie, Operationsforschung, diskreten Mathematik, linearen Programmierung und vieler anderer Methoden, die ĂŒber Jahrhunderte entwickelt wurden, grundlegend verĂ€ndert. Die Steigerung der ComputerproduktivitĂ€t (Geschwindigkeit und SpeichergrĂ¶ĂŸe) bei gleichzeitiger Erweiterung des Angebots an PeripheriegerĂ€ten: Eingabe und Ausgabe von Text- und Grafikdaten, Laufwerke zur Langzeitspeicherung von Informationen sowie die intensive Entwicklung von Betriebssystemen und Programmiersprachen-Compilern hatten erhebliche Auswirkungen auf die sich Ă€ndernde Rolle von Computern in der Technik ĂŒben. Die Lösung einzelner Berechnungsprobleme wurde schrittweise durch die Umsetzung der abgeschlossenen Phasen des Projektzyklus ersetzt, aus denen das Konzept des computergestĂŒtzten Entwurfs gemĂ€ĂŸ der folgenden Definition hervorging.

ComputergestĂŒtztes Entwurfssystem - ein automatisiertes System, das Informationstechnologie fĂŒr Entwurfsfunktionen implementiert, ist ein organisatorisches und technisches System zur Automatisierung des Entwurfsprozesses, das aus Personal und einer Reihe von technischen, Software- und anderen Mitteln zur Automatisierung seiner AktivitĂ€ten besteht. Auch fĂŒr die Bezeichnung solcher Systeme wird hĂ€ufig das Akronym CAD verwendet .

Der Hauptzweck von CAD besteht darin, die Effizienz des Engineerings zu steigern: Reduzierung der KomplexitĂ€t und Konstruktionszeit, Sicherstellung qualitativ hochwertiger Konstruktionslösungen und -dokumentationen, Minimierung der vollstĂ€ndigen Modellierung und PrĂŒfung von Prototypen und Reduzierung der Kosten fĂŒr die Vorbereitung der Produktion.

In der modernen Ingenieurpraxis werden am hÀufigsten folgende CAD-Systeme verwendet:



Der Inhalt dieser Veröffentlichung beschrÀnkt sich nur auf Themen im Zusammenhang mit dem Themenbereich CAD-ElektronikgerÀte auf Leiterplatten.
In den Jahren 1948-1950 schuf William Shockley die Theorie des pn-Übergangs und eines planaren Transistors, und der erste derartige Transistor wurde am 12. April 1950 hergestellt. 1954 brachte Texas Instruments den ersten Siliziumtransistor auf den Markt. Der planare Prozess auf Siliziumbasis ist zur Haupttechnologie fĂŒr die Herstellung von Transistoren und integrierten Schaltkreisen geworden.

John Bardin, William Shockley und Walter Brattain teilten sich fĂŒr ihre Zusammenarbeit bei der Entwicklung des weltweit ersten betriebsbereiten Transistors im Jahr 1948 den Nobelpreis von 1956. Die Bildung und Entwicklung der Technologie fĂŒr die industrielle Herstellung von Halbleiterbauelementen hat einen langfristigen und stabilen AufwĂ€rtstrend beim Integrationsgrad elektronischer Komponenten festgestellt. Der Übergang zu einer Halbleiterelementbasis hat den Anwendungsbereich elektronischer Bauelemente mit einem dramatischen Anstieg ihres Integrationsgrades und infolgedessen der funktionalen KomplexitĂ€t erheblich erweitert.


Die Erweiterung des Anwendungsbereichs elektronischer GerĂ€te wurde auch durch den Fortschritt in der Technologie zur Herstellung von Leiterplatten erleichtert, die eine hohe ZuverlĂ€ssigkeit der elektrischen Verbindungen und eine hohe mechanische Festigkeit aufweisen, was eine vorrangige Anforderung fĂŒr mobile und stationĂ€re elektronische Produkte darstellt.

Der „Geburtstag“ von Leiterplatten gilt als 1902, als der Erfinder, der deutsche Ingenieur Albert Parker Hansen, beim Patentamt seines Heimatlandes einen Antrag stellte.

Hansens Leiterplatte war ein Stempel- oder Schnittbild auf einer Bronze- (oder Kupfer-) Folie. Die resultierende leitende Schicht wurde auf ein mit Paraffin imprÀgniertes Dielektrikum geklebt. Schon damals klebte Hansen die Folie auf beiden Seiten und schuf eine doppelseitige Leiterplatte. Der Erfinder verwendete auch Verbindungslöcher durch die Leiterplatte. Hansens Arbeiten enthalten Beschreibungen der Herstellung von Leitern unter Verwendung von galvanischen oder leitfÀhigen Tinten, bei denen es sich um pulverförmiges Metall handelt, das mit einem KlebstofftrÀger gemischt ist.

Eine Leiterplatte (PCB) ist eine dielektrische Platte auf der OberflĂ€che oder in deren Volumen elektrisch leitende Schaltungen einer elektronischen Schaltung gebildet sind. Die Leiterplatte dient zum elektrischen und mechanischen Anschluss verschiedener elektronischer Komponenten. Die elektronischen Komponenten auf der Leiterplatte werden durch ihre Befunde mit den Elementen des leitenden Musters verbunden, ĂŒblicherweise durch Löten.

Diese Trends bei der Entwicklung von Schaltkreisen und beim Entwurf von REA erforderten grundlegende Änderungen bei den AnsĂ€tzen zur Organisation von Prozessen zur Herstellung elektronischer Produkte mit hoher Funktions- und DesignkomplexitĂ€t, was die Entstehung industrieller Systeme fĂŒr den automatisierten Entwurf elektronischer GerĂ€te stimulierte.

In den ersten Phasen der Entwicklung von CAD REA waren die Hauptkunden Unternehmen - Entwickler komplexer Computersysteme, deren allgemeine Designer damit begannen, spezialisierte CAD-Einheiten in der Struktur ihrer KonstruktionsbĂŒros zu organisieren.







Die Erstellung von CAD REA erforderte die Verwendung effektiver mathematischer Methoden und Algorithmen zur Lösung der SchlĂŒsselprobleme der strukturellen und parametrischen Synthese entworfener GerĂ€te. Forscher fĂŒhrender UniversitĂ€ten waren an der Entwicklung des entsprechenden mathematischen Apparats beteiligt: ​​Staatliche UniversitĂ€t Moskau, Staatliche UniversitĂ€t Leningrad, Moskauer Institut fĂŒr Physik und Technologie, Moskauer Institut fĂŒr technische Physik, Moskauer Institut fĂŒr Energietechnik, Moskauer Institut fĂŒr Mathematik und Technologie, Moskauer Institut fĂŒr Luftfahrttechnik, Moskauer Institut fĂŒr Wirtschaft und Technologie, LETI und viele andere sowie polytechnische Institute von StĂ€dten: Kaunas, Kiew, Lviv, Mviv. Um Ressourcen zu integrieren und die Entwicklung von CAD REA zu koordinieren, fĂŒhrte das Ministerium fĂŒr Radioindustrie der UdSSR die Zweigprogramme RAPIR und PRAM durch, um informationskompatible Softwarepakete fĂŒr computergestĂŒtztes Design zu erstellen.

Die folgenden Wissenschaftler haben insbesondere einen wesentlichen Beitrag zur Theorie und Praxis von CAD REA geleistet:

Abraitis Ludvikas Blazhevich
Bazilevich Roman Petrovich
Vermishev Yuri Khristoforovich
Zaitseva Zhanna Nikolaevna
Markarov Yuri Karpovich
Matyukhin Nikolay Yakovlevich
Norenkov Igor Petrovich
Petrenko Anatoly Ivanovich
Ryabov Gennady Georgievich
Ryabov Leonid Pawlowitsch
Selyutin Victor Abramovich
Tetelbaum Alexander Jakowlewitsch
Shiro Gennady Eduardovich
Stein Mark Eliozarovich
und viele andere.

Die Struktur und Hauptphasen des Entwurfs von CEA


Moderne elektronische GerĂ€te werden auf den in der folgenden Abbildung gezeigten Ebenen der Entwurfshierarchie implementiert. FĂŒr alle Hierarchieebenen werden geeignete computergestĂŒtzte Entwurfswerkzeuge wie CAD BIS / VLSI, Leiterplatten, Blöcke und SchrĂ€nke verwendet.



DarĂŒber hinaus beschrĂ€nken wir uns auf die Fragen des computergestĂŒtzten Entwurfs typischer Ersatzelemente (Stufe I). Der vollstĂ€ndige Entwurfszyklus von elektronischen GerĂ€ten der Stufe I umfasst die folgenden Hauptschritte:

  • Entwicklung eines elektrischen Schaltplans (E3) eines elektronischen GerĂ€ts.
  • Digital-Analog-Simulation einer GerĂ€teschaltung.
  • Platzierung (Anordnung) von elektronischen Bauteilen und externen AnschlĂŒssen auf einer Leiterplatte. Optimierung des Layouts von Komponenten, um die LĂ€nge der vorgeschlagenen elektrischen Verbindungen zu minimieren, eine gleichmĂ€ĂŸige WĂ€rmeableitung sicherzustellen und eine akzeptable elektromagnetische Umgebung fĂŒr die SignalĂŒbertragung ohne Verzerrung zu schaffen.
  • Verlegen (Verfolgen) von elektrischen Verbindungen zwischen den Potentialausgleichsklemmen der platzierten Komponenten gemĂ€ĂŸ den festgelegten Auslegungsregeln fĂŒr die Breite der Verbindungen, den minimal zulĂ€ssigen LĂŒcken zu anderen Elementen der gedruckten Schaltung, um die Leistungsanforderungen und die Störfestigkeit sicherzustellen.
  • Überwachung der Übereinstimmung der Struktur der gedruckten Schaltung mit der ursprĂŒnglichen elektrischen Schaltung und der technologischen EinschrĂ€nkungen der Produktion.
  • Ausgabe der Konstruktions- und Produktionsdokumentation.
  • Überwachung der IntegritĂ€t von Konstruktionsdaten, Verfolgung von vorgenommenen Änderungen und Austausch von Konstruktionsinformationen mit anderen automatisierten Systemen.

Entwicklung eines elektrischen Schaltplans (E3)


Stromkreis - Ein grafisches Bild, mit dem die Struktur eines elektronischen GerĂ€ts unter Verwendung von bedingten grafischen und alphanumerischen Bezeichnungen ĂŒbertragen wird. EnthĂ€lt grafische Symbole (UGO) elektronischer Komponenten und die Verbindungen zwischen ihren Schlussfolgerungen.



Ein Schaltplan kann auf einem oder mehreren ZeichenblĂ€ttern dargestellt werden, wĂ€hrend die Schaltung die gegenseitige (physikalische) Anordnung elektronischer Komponenten nicht regelt. Allen Komponenten im Diagramm und den Verbindungen werden eindeutige Kennungen zugewiesen (Komponentennummer im Diagramm, Schaltungsname usw.). Um die Lesbarkeit der Schaltung zu verbessern, werden kompakte Grafikobjekte verwendet - Busse und AnschlĂŒsse.

Die Entwicklung elektrischer Schaltkreise erfolgt unter Verwendung zuvor vorbereiteter und zertifizierter Bibliotheken herkömmlicher grafischer Symbole elektronischer Komponenten zur Einhaltung der GOST-Anforderungen.

Logische Simulation digitaler GerÀte


Die logische Modellierung ist eine der hĂ€ufigsten Methoden zum Testen der Verhaltens- und Funktionseigenschaften entworfener digitaler GerĂ€te und zielt darauf ab, die mit der Erstellung und dem Testen von Prototypen verbundenen Kosten zu senken. Die Struktur eines digitalen GerĂ€ts zur Modellierung wird in einer der gĂ€ngigen Sprachen zur Beschreibung elektronischer GerĂ€te beschrieben - VHDL und (oder) Verilog. Die Signalwerte in den Verbindungen und die Dynamik ihrer zeitlichen Änderungen werden in Form von grafischen Zeitdiagrammen angezeigt.


Moderne Softwaretools unterstĂŒtzen die Modi der logischen Modellierung von asynchronen und synchronen digitalen GerĂ€ten in einem mehrwertigen Alphabet möglicher Signalwerte. Es ist erlaubt, den gemeinsamen Betrieb der Hardware des digitalen GerĂ€ts und der Software (Firmware) als Teil dieses GerĂ€ts zu simulieren und zu analysieren, wodurch die IntegritĂ€t und VollstĂ€ndigkeit der Simulationsergebnisse sichergestellt wird.

Simulation von analogen GerÀten


Durch die Modellierung analoger GerÀte können Sie Betriebsmodi analysieren und die Parameter der Schaltung auswerten, ohne die Breadboard-Beispiele zu erstellen.


Derzeit sind die folgenden Arten der Simulation von analogen GerÀten weit verbreitet:

  • Analyse der Schaltung auf Gleich- und Wechselstrom
  • Transienten- und Übertragungsfunktionsanalyse
  • GerĂ€usch- und StabilitĂ€tsanalyse
  • Temperaturanalyse bei Änderung der Betriebstemperatur
  • Parametrische Analyse beim Ändern der Parameter von Modellen elektronischer Komponenten (Transistoren, Dioden, Kondensatoren, WiderstĂ€nde, Funktionsquellen usw.)

Platzierung elektronischer Komponenten


Das Platzieren (Anordnen) elektronischer Komponenten und Steckverbinder auf einer Leiterplatte ist eine komplexe Aufgabe, deren Lösung Kompromisse bei den folgenden Hauptkriterien erfordert:

  • Anordnung der Komponenten gemĂ€ĂŸ den festgelegten Regeln im zulĂ€ssigen Mindestabstand zwischen ihren GehĂ€usen und Schlussfolgerungen.
  • Minimierung der GesamtlĂ€nge der fĂŒr die Implementierung geplanten Verbindungen unter BerĂŒcksichtigung der Anforderungen an Geschwindigkeit und Störfestigkeit (Differentialpaare, funktional verbundene Gruppen, Synchronisationsschaltungen).
  • GewĂ€hrleistung einer gleichmĂ€ĂŸigen Verteilung der Dichte der Verbindungen auf der Leiterplatte.
  • BerĂŒcksichtigung der WĂ€rmeableitung und elektromagnetischen Strahlung elektronischer Bauteile.

Zur Beurteilung der QualitĂ€t der Platzierung elektronischer Komponenten auf einer Leiterplatte werden insbesondere SchĂ€tzungen verwendet, die mit der Analyse der Verteilungsdichte der erforderlichen Verbindungen oder dem Modell der "Kraftvektoren" verbunden sind und fĂŒr jede Komponente die Richtung zu ihrem besten Platzbedarf auf der Leiterplatte angeben.



Verfolgung der elektrischen Verbindung


Die Verbindungsverfolgung ist eine SchlĂŒsselstufe bei der Entwicklung elektronischer GerĂ€te und löst das Problem des Verlegens von Verbindungen auf Schichten einer Leiterplatte zwischen ÄquipotentialausgĂ€ngen von Bauteilen unter BerĂŒcksichtigung spezifizierter Regeln und EinschrĂ€nkungen, wobei die HauptbeschrĂ€nkungen die Breite der Leiter und die minimal zulĂ€ssigen LĂŒcken zwischen gedruckten Verdrahtungselementen sind. Die Leistungsindikatoren der angewandten Verfolgungsmethoden sind die VollstĂ€ndigkeit des Stromkreises, die minimale GesamtlĂ€nge der aufgebauten Verbindungen, die Anzahl der verwendeten Schichten und ZwischenschichtĂŒbergĂ€nge.

Derzeit werden in der Praxis die folgenden drei Methoden (Modi) zur Verfolgung von Leiterplatten hÀufig verwendet:
  1. Die manuelle Verfolgung wird vom Konstrukteur durchgefĂŒhrt, indem ein Muster von Leitern auf die Platinenzeichnung gezeichnet wird.
  2. Die automatische Verfolgung wird durch spezielle Programme implementiert, die geschichtete Leiter ausfĂŒhren. Die Ergebnisse stehen den Designern fĂŒr spĂ€tere manuelle Anpassungen und Verbesserungen zur VerfĂŒgung.
  3. Die interaktive Verfolgung ist eine Kombination aus manuellen und automatischen Verfolgungsmodi. In diesem Fall legt der Designer die Bedingungen fĂŒr die Verfolgung aller oder eines Teils der erforderlichen Verbindungen fest, und die Software fĂŒhrt unter den angegebenen Bedingungen VerfolgungsvorgĂ€nge durch.

Unter BerĂŒcksichtigung der Tatsache, dass die Ergebnisse der automatischen Ablaufverfolgung beim computergestĂŒtzten Entwurf sehr kritisch sind, werden im Folgenden (in einer ziemlich allgemeinen Form) allgemeine Algorithmen zur Lösung dieses Problems beschrieben.

Auto Trace Wave Algorithmus

Die erste Beschreibung des Wellenalgorithmus zum Verfolgen von Verbindungen auf Leiterplatten wurde in den frĂŒhen 60er Jahren veröffentlicht (Lee, CY, Ein Algorithmus fĂŒr Pfadverbindungen und seine Anwendungen, IRE Transactions on Electronic Computers, Band EC-10, Nummer 2, S. 2). 364-365, 1961). Die Einfachheit dieses Algorithmus war der Anreiz fĂŒr die Implementierung vieler relevanter Softwaretools.

Bei jeder Iteration sucht der Algorithmus nach einer bestimmten Breite zwischen zwei bestimmten Punkten in der Ebene und bildet eine Verbindung mit einer bestimmten Breite, wobei vorhandene Hindernisse berĂŒcksichtigt werden. Zur AusfĂŒhrung dieser Funktionen wird das sogenannte diskrete Arbeitsfeld (DRP) verwendet - eine zweidimensionale numerische Matrix, deren Zellen die entsprechenden Abschnitte der Leiterplatte mit Abmessungen anzeigen, die der Breite des Leiters entsprechen und um die GrĂ¶ĂŸe des zulĂ€ssigen Spaltes vergrĂ¶ĂŸert sind. Dies stellt sicher, dass zwei Leiter in benachbarten Zellen immer den erforderlichen Abstand zwischen ihren Kanten haben. DRP-Zellen, die zum Verlegen von Verbindungen verboten sind, sind mit speziellen Etiketten gekennzeichnet.


Die Suche nach der Verbindung wird durchgefĂŒhrt, indem benachbarten DRP-Zellen nacheinander 1-2-3 ... numerische Bezeichnungen zugewiesen werden (nicht verboten, um die Verbindung herzustellen), beginnend mit einer der verbundenen ( "I" ) und bis zur zweiten ( "P" ). Wenn die zweite verbundene Zelle erreicht ist, beginnt die Bildung der gefundenen Verbindung basierend auf der sequentiellen Auswahl von Paaren benachbarter Zellen in der Codesequenz ... 3-2-1-3-2-1 ...

Die aufgebaute Verbindung wird auf dem DRP mit einem neuen Satz von Zellen angezeigt, die zum Verlegen von Verbindungen verboten sind, und dann wird der beschriebene Vorgang fĂŒr das nĂ€chste Punktepaar usw. wiederholt.

Geometrische Verfolgungsmethoden

Methoden der geometrischen (formbasierten) Verfolgung sind die nĂ€chste Generation nach der Wellenerzeugung von PCB-Verfolgungsalgorithmen und großen integrierten Schaltkreisen.

Diese Methoden arbeiten mit geometrischen Modellen von gedruckten Schaltungsobjekten (Kontakte, Leiter usw.) und suchen und verlegen Verbindungen in einem vorhandenen Labyrinth freier Ressourcen.

Algorithmen dieser Klasse lösen das Problem, jede Verbindung auch in zwei Schritten zu verlegen: Suchen nach einer möglichen Verbindung und Verlegen.

Die Suche nach der Verbindung erfolgt durch sequentielle Verteilung von rechteckigen Stichproben ( „I“ - die erste Stichprobe) ĂŒber die fortlaufenden Abschnitte der verfĂŒgbaren Trace-Ressourcen, bis das geometrische Objekt „P“ erfĂŒllt ist (oder alle Ressourcen erschöpft sind). (e N ).


( e 18 e 16 e 14 e 12 e 10 e 8 e 2 )





, ( ) : , , , ..

, , “” , “” .
, :
( e 12 e 11 e 10 e 9 e 8 e 7 e 6 e 5 e 4 e 3 e 2 e 1 ).



. , – .

, , , , .

:

  • .
  • .
  • .


, .

() — , , , , , . , , , , , , .


Daten zur Herstellung von Leiterplatten werden per Software erstellt und enthalten die fĂŒr die Herstellung von Fotomasken und Bohrungen erforderlichen Informationen.

Die PrĂ€sentationsformate fĂŒr diese Daten sind einheitlich (Gerber, ODB ++) und entsprechen de facto den Standards bei der Übermittlung der Ergebnisse an den Hersteller.


End-to-End-CEA-Entwurfszyklus


Aus Sicht der Benutzer (d. H. Entwickler elektronischer GerÀte) ist CAD REA ein Softwareprodukt, dessen Verbrauchereigenschaften anhand der folgenden Hauptkriterien bewertet werden:

  • UnterstĂŒtzung des durchgĂ€ngigen CEA-Entwurfszyklus durch Automatisierungstools.
  • Die FunktionalitĂ€t einzelner Subsysteme (Modellierung, Trace-Verbindungen usw.).
  • Offenheit des Systems fĂŒr seine Integration mit anderen Automatisierungsmitteln in denselben oder verwandten Themenbereichen.
  • Hochwertige und detaillierte Benutzerdokumentation.
  • Technische BenutzerunterstĂŒtzung durch Unternehmen, die Softwareprodukte entwickeln.

Bei dieser Reihe von Anforderungen ist in der Regel die Möglichkeit der Erstellung eines durchgĂ€ngigen Entwurfszyklus von der Erstellung technischer Spezifikationen fĂŒr ein Projekt bis zur Beschaffung von Entwurfsdokumentationen und Daten fĂŒr die Herstellung eines Produkts von grĂ¶ĂŸter Bedeutung.


, .

, .

, , Delta Design :



– – , .

Zum Abschluss der Erörterung von Fragen im Zusammenhang mit der Automatisierung des Entwurfs elektronischer GerĂ€te ist anzumerken, dass sich dieser TĂ€tigkeitsbereich derzeit recht intensiv weiterentwickelt. Kurzfristig sollten wir mit der Entstehung neuer Methoden und AnsĂ€tze zur Lösung von Problemen des computergestĂŒtzten Designs rechnen.

Source: https://habr.com/ru/post/de439572/


All Articles