Quelle: IzvestiaHeute wurde bekannt, dass die Streitkräfte der Russischen Föderation damit begannen, ein souveränes Segment des Netzwerks für sich selbst zu schaffen. Dies ist ein geschlossenes digitales Informationsaustauschsystem, das auch einen eigenen Namen hat - Multiservice Transport Communications Network (MTCC). Die erste Phase der Arbeiten sollte bis Ende 2019 abgeschlossen sein, die Phase der endgültigen Bereitschaft wird nach Angaben von Izvestia in zwei Jahren erwartet.
Darüber hinaus wird das Militär einen Suchdienst haben. Damit alles funktioniert, unabhängig von externen Faktoren, wird ein Glasfaserkabel durch die Arktis verlegt. Experten argumentieren, dass die Erfahrung bei der Schaffung von MTCC bei der Bildung eines nationalen Netzwerks nützlich sein wird.
Laut den Autoren des Projekts wird MTCC die elektronische Sicherheit des Landes gewährleisten. Gleichzeitig verfügt das Netzwerk nicht über Verkehrsaustauschpunkte, die es mit dem World Wide Web verbinden. Alle wichtigen Informationen werden auf den Servern des Verteidigungsministeriums gespeichert. Darüber hinaus hoffen die Entwickler, dass MTSS die Möglichkeit bietet, mithilfe der Big-Data-Technologie eine Hochgeschwindigkeitsübertragung beliebiger Informationsmengen im ganzen Land zu organisieren.
Vielleicht wird das militärische Informationsaustauschnetz in Zukunft ein Segment des souveränen russischen Internets. MTSS kann beispielsweise für das Beschaffungssystem und die Produktqualitätskontrolle verwendet werden.
Auf der anderen Seite gibt es in Russland bereits eine autarke zivile Kommunikationsinfrastruktur, die Sie bei Bedarf selbst schließen können. Ebenso wichtig ist eine zuverlässige Kommunikation für das ganze Land. Derzeit entscheiden die Abgeordneten zusammen mit Vertretern der Internetbranche, wie dies am besten organisiert werden kann. Tatsache ist, dass sich das Gesetz über das „souveräne Internet“ auf die zivile Infrastruktur erstrecken wird, so dass es bei schwerwiegenden geopolitischen Problemen möglich sein wird, das System auf autonomes Funktionieren umzustellen.
Derzeit nutzt das Militär ein geschlossenes Datenübertragungssegment für den Informationsaustausch. Bis vor kurzem war dieses Segment mit bestimmten Abschnitten des Netzes ziviler Betreiber verbunden. In Zukunft ist die vollständige Integration von DSPD in MTSS geplant. Letzteres wird auf der Grundlage der neuesten inländischen Errungenschaften auf dem Gebiet der digitalen Datenübertragungssysteme entwickelt.
Das Netzwerk wird über eigene Glasfasernetzwerke verfügen, die in zonale Amtskanäle unterteilt werden. Das Verteidigungsministerium hat bereits mit den Vorbereitungen für die Festlegung einer transarktischen Linie für die Bedürfnisse der Marine und der Küstenstreitkräfte begonnen. Glasfaserkabel werden die Arktis und den Fernen Osten von Seweromorsk nach Wladiwostok „blitzen“ lassen.
Nun, für eine sichere und schnelle Datenübertragung wird ein einheitliches Steuerungssystem geschaffen, das mit moderner Technologie und Software ausgestattet wird. All dies wird als "Einzelkreis der Informationssicherheit" bezeichnet.
Um einen wirklich sicheren Betrieb zu gewährleisten, stellt das MTSS ein elektronisches Logbuch mit offiziellen Maßnahmen und Benutzeridentifikationen zur Verfügung. Bei Bedarf können alle Aktionen eines bestimmten Soldaten im Netzwerk verfolgt werden. Die Beamten, die die Leitung bedienen, überwachen den Verkehr und den Betrieb der Netze in Echtzeit. Falls erforderlich, werden die Informationsflüsse umgeleitet, falls eines der Netzsegmente überlastet wird.
Ein weiteres Modul ist das Alarmprotokollierungsmodul. Es wird verwendet, um Aufgaben zur Wiederherstellung der Kommunikation zu verteilen. Darüber hinaus ist auf der Grundlage des gesammelten Datenarchivs geplant, ein Notfallprognoseprogramm zu entwickeln, das die Zuverlässigkeit von MTCC gewährleistet.
Wie oben erwähnt, werden alle Daten nur auf den Servern des Verteidigungsministeriums gespeichert. Die Informationen werden dupliziert. Dies hilft, sie im Falle einer Beschädigung einer der Dateien aufzubewahren. Auf diese Weise erhält die Armee einen privaten Cloud-Speicher für offizielle und Verschlusssachen. Quellen zufolge hat das Verteidigungsministerium angewiesen, geografisch verteilte Rechenzentren einzurichten.
Die Suchmaschine ist semantisch, sodass Benutzer Daten für Schlüsselwörter und Phrasen anfordern können. Informationen über Truppen und Flugzeuge werden in die MTCC-Datenbank eingetragen, eine interaktive Karte mit den Brigaden und Divisionen der russischen Armee wird hinzugefügt. Auf der Karte kann der Befehl die Situation im National Defense Management Center beurteilen.
Unter Kampfbedingungen ist auch ein geschlossenes System nützlich. Beispielsweise ermöglicht der russische Intelligenz-, Kontroll- und Kommunikationskomplex Schütze derzeit die Anzeige einer Karte des vorgeschlagenen Kampfgebiets auf einem Tablet. Es kann durch Scouts ergänzt werden, die Daten über sichere Kanäle senden. Darüber hinaus ermöglicht das Netzwerk eine sichere Logistik.

UFO Pflege Minute
Dieses Material kann zu widersprüchlichen Gefühlen führen. Aktualisieren Sie daher vor dem Schreiben eines Kommentars etwas Wichtiges in Ihrem Gedächtnis: