Bild: UnsplashMindestens 5.000 Mitarbeiter von Technologieunternehmen können nach dem Börsengang Millionäre werden. Diese Einschätzung wurde
von Yahoo Finance unter Berufung auf Daten eines Big-Data-Experten, Deniz Kahramaner, veröffentlicht.
Welche Unternehmen werden bald reich
Der Analyst untersuchte acht Unternehmen: Airbnb, Instacart, Lyft, Palantir, Pinterest, Postmates, Slack und Uber. Alle gehen dieses Jahr an die Börse.
"Basierend auf den Ergebnissen der Platzierung von Aktien in den nächsten zwei Jahren wird eine Marktkapitalisierung von 150 bis 250 Milliarden US-Dollar freigeschaltet."
Woher kam die Zahl von fünftausend?
Um die Anzahl der zukünftigen Millionäre nach dem Börsengang zu berechnen, erstellte Karamaner Tabellen mit der Verteilung der Anteile auf die ersten Mitarbeiter jedes Unternehmens. Er nahm Daten auf, unter anderem auf der Grundlage von Gesprächen mit Vertretern des berühmten Startup-Beschleunigers YCombinator, an dem Unternehmen wie Airbnb, Dropbox und Stripe teilnahmen.
Der Analyst setzte auch das zukünftige IPO-Rating mit der jüngsten Bewertung des Unternehmens durch Risikokapitalgeber gleich. Beispielsweise sollte eine Uber-Bewertung beim Eintritt in eine Börse in diesem Fall 72 Milliarden US-Dollar betragen.
Neuer Rekord und seine Folgen
Wenn Karamaners Berechnungen korrekt sind, wird das aktuelle Jahr einen neuen Rekord aufstellen. Die Vergangenheit wurde im Jahr 2004 gegründet - dann führte der Börsengang von Google zur Entstehung von Tausenden neuer Millionäre. Im Jahr 2012 wiederholte die Auflistung an der Facebook-Börse dieses Ergebnis.
Es stellt sich heraus, dass bald eine große Menge neuen Geldes im Silicon Valley auftauchen wird. Und dies wird ernsthafte Auswirkungen auf viele Lebensbereiche haben. Einer der von Analysten prognostizierten Haupttrends sind die Kosten für Immobilien und Mietwohnungen.
Laut dem Forscher können bis zu 2.400 neue Millionäre potenziell Häuser im Wert von bis zu 1 Million US-Dollar kaufen, und weitere 200 Menschen können Immobilien im Wert von 10 Millionen US-Dollar oder mehr kaufen. All dies wird zu höheren Preisen führen. Laut Karamaner wird es in den nächsten fünf Jahren in San Francisco praktisch keine Wohnungen geben, die billiger als 1 Million US-Dollar sind.
Allerdings stimmen nicht alle Analysten dieser Ansicht zu. Zum Beispiel hält der Gründer des Vermietungsdienstes Zumper Antemos Giorgiades (Anthemos Georgiades) es für unwahrscheinlich, dass alle neuen Millionäre sofort ein Haus kaufen wollen. Laut Unternehmensforschungsstatistik glauben bis zu 33% der Mieter heute nicht, dass der „amerikanische Traum“ den Kauf eines Hauses beinhaltet. Viele junge Reiche werden es vorziehen, ihr Kapital in Reisen und andere Dinge zu investieren, die keinen physischen Ausdruck haben.
Mit all dem werden Mietwohnungen in Gebieten in der Nähe der Büros von IPO-Unternehmen definitiv wachsen. Wohlhabende Mitarbeiter wollen schneller arbeiten.
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