Um die neuen Geschäftstechnologien optimal nutzen zu können, müssen technische Direktoren ihre traditionellen IT-Ansätze an die Fähigkeiten und Herausforderungen aufkommender Technologieökosysteme anpassen. Hier erfahren Sie, wie es geht.
Die Rolle der IT im traditionellen Sinne ist die Grundlage für das Unternehmen. Eine der Hauptfunktionen des Unternehmens bestand darin, den Betrieb des Unternehmens mit Firewalls und Verschlüsselung zu schützen, um den Zugriff auf Technologien von außen einzuschränken. Mit der Entwicklung der Technologie ergeben sich jedoch eine Vielzahl von Möglichkeiten und Quellen für Wettbewerbsvorteile außerhalb des traditionellen Geschäftsrahmens. Diese Möglichkeiten werden in vielen neuen Ökosystemen kombiniert.
Ökosystem-Archetypen: Explosives WachstumÄhnliche Ökosysteme kreuzen sich häufig. Beispielsweise kann eine Social-Payment-Anwendung Teil eines Ökosystems aus mobilen, sozialen, Informations- und Bankdienstleistungen sein. Das Internet der Dinge (IOT) ist ein Ökosystem, in dem mehrere Anwendungen als Netzwerk miteinander interagieren.
Durch die Verbindung zu einem ähnlichen Ökosystem können Unternehmen auf das gesamte Netzwerk zugreifen. Sie können unter anderem neue Kunden finden, sich mit neuen Datenquellen verbinden und aktuelle Geschäftsprozesse verbessern.
CTOs und IT-Organisationen spielen eine wichtige Rolle bei der Nutzung dieser Funktionen. Sie werden dies jedoch nicht tun können, wenn sie weiterhin „auf altmodische Weise“ Geschäfte tätigen. In einem Ökosystemumfeld wird eine Überbetonung der „Selbstverteidigung“ das Unternehmen daran hindern, neue Möglichkeiten zu nutzen. Um ihre komplexe Geschäftsarchitektur an Ökosysteme anzupassen, müssen IT-Direktoren herausfinden, wie sie externe Technologien einsetzen und gleichzeitig Sicherheitsprobleme lösen können, um den schnellen Fluss technologischer Innovationen zu steuern.
IDC prognostiziert, dass bis 2018 mehr als 50 Prozent der großen Unternehmen und mehr als 80 Prozent der Unternehmen mit fortschrittlichen Strategien für die digitale Transformation Branchenplattformen schaffen oder mit bestehenden zusammenarbeiten werden. Gleichzeitig werden laut Cisco im Jahr 2020 mehr als 50 Milliarden Geräte an das Netzwerk angeschlossen.
Diese Zahlen drängen auf ein radikales Überdenken der IT und legen nahe, dass CTOs sie anders verwalten sollten: nicht als eine Reihe interner Informationstechnologien (IT), sondern als ein breites Netzwerk von Ökosystemtechnologien (ET). Für den CTO bietet diese Verschiebung auch eine hervorragende Gelegenheit, eine enge Zusammenarbeit mit dem CEO für geschäftliche Prioritäten aufzubauen und der wichtigste strategische Partner zu werden.
Was ist Ökosystemtechnologie?
ET enthält einen erweiterten Satz von IT-Funktionen und -Funktionen (Anhang 2). Der CTO muss weiterhin IT-Funktionen mit mehreren Geschwindigkeiten sowie laufende bilaterale Programme verwalten. Die nächste Ebene - ET - bietet eine Reihe neuer Möglichkeiten sowie eine Erweiterung bestehender Möglichkeiten.

CTOs können ihre Technologie-Ökosysteme auf drei Arten definieren und gestalten:
Öffnen Sie die interne IT nach außenDieser Ansatz besteht darin, eine IT-Architektur aufzubauen, um interne Systeme und Funktionen mit externen Systemen zu verbinden. Ein Beispiel für diesen Ansatz ist die mobile Delta Air Lines-App, die mit Uber interagiert, sodass Reisende direkt nach der Landung ein Taxi bestellen können. Kraft hat aus seiner Rezept-App ein Einkaufsmanagement-Tool erstellt, das eine Liste erstellt und diese problemlos an den Produktlieferdienst von Peapod weiterleitet. Stellen Sie sich das als Erweiterung der User Journey - und der Kundenbeziehung des Unternehmens - durch die Integration mit anderen Dienstleistern vor.
Viele Unternehmen bieten bereits Integrationsmöglichkeiten für vor- und nachgelagerte Partner - Technologien wie EDI (Electronic Data Interchange) gibt es bereits seit mehreren Jahrzehnten. Diese Integrationspunkte bleiben jedoch häufig statisch. Dies ist eine wechselseitige Beziehung zu einer kleinen vorausgewählten Gruppe von Partnern wie Händlern und Lieferanten. Solche Integrationspunkte werden selten und häufig in einem integrierten Modus verwendet.
In Zukunft wird die Integration in externe Ökosysteme Unternehmen dazu zwingen, mit vielen Partnern zu interagieren, die eine breite Palette von Funktionen abdecken, von der Kundensuche bis hin zu sozialen Werbe- und Zahlungslösungen. Dies wird geschehen, weil die niedrigen Technologiekosten und das dynamische Umfeld von Startups zu einer deutlichen Erhöhung der Geschwindigkeit bei der Einführung neuer Dienste geführt haben. Daher muss die IT dem Amazon-Prinzip folgen und Systemkomponenten als Services zur Verfügung stellen, um sich in das Ökosystem zu integrieren. Schnittstellen müssen in Echtzeit offen, dynamisch und funktionsfähig sein, damit sie bei Bedarf Partner, Technologien und Anwendungen integrieren können.
Eine offensichtliche Konsequenz dieses Prozesses ist die Notwendigkeit, eine leichtgewichtige Technologiearchitektur zu entwickeln, die auf Microservices und APIs (Application Programming Interfaces) basiert, damit Dritte problemlos eine Verbindung zum neuen Ökosystem herstellen können. Technische Direktoren müssen in Bezug auf die Plattformen und ihre Architekturen denken, mit denen Automobilhersteller künftig im gesamten Ökosystem ein Upgrade durchführen. Möglicherweise müssen sie den Benutzern sogar einen „App Store“ zur Verfügung stellen, damit sie auswählen können, was sie benötigen. Und natürlich muss die Infrastruktur zuverlässig und sicher sein.
Ein Beispiel dafür, wie dies umgesetzt werden kann, sind Telekommunikationsunternehmen, die ihr Angebot an miteinander verbundenen Diensten erweitern, darunter E-Commerce, Musik, Versicherungen, Gesundheitsdienste, Bildung, Medien und Smart Homes. Alle diese Dienste sind in einem Ökosystem zusammengefasst und bieten dem Kunden mehrere Dienste über die technologische Autobahn eines Telekommunikationsunternehmens. AppExchange von Salesforce verkörpert dieses Modell bereits und schafft eine Cloud-basierte Umgebung, in der Entwickler ihre eigenen Anwendungen erstellen und freigeben können.
Externe Technologie implementierenDieser Ansatz zielt darauf ab, interne IT-Systeme zu öffnen, damit ein Unternehmen externe Funktionen in das Ökosystem integrieren kann, um seine Kunden besser zu bedienen, seine Mitarbeiter zu unterstützen oder neue Produkte und Funktionen zu entwickeln, die häufig über SaaS und APIs angeboten werden. Ein einfaches Beispiel für diesen Ansatz ist die Integration einer POS-Anwendung (Third Party Point of Sale) in die internen Zahlungssysteme des Unternehmens, um den Einkaufsprozess im Geschäft zu vereinfachen. Oder Integration eines Kundendienstes eines Drittanbieters in die Website des Unternehmens. Oder sogar die Integration mit Yammer (der sozialen Unternehmensplattform), um die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern.
Dieser Ansatz verändert eindeutig den Prozess, wie die IT ihre Systeme entwirft und verwaltet. Jetzt geht es nicht mehr darum, Softwarepakete zu kaufen und individuelle Lösungen vor Ort zu erstellen oder mit mehreren Systemintegratoren zusammenzuarbeiten, um Geschäftslösungen bereitzustellen. Jetzt geht es darum, die Interaktion mit Kunden über die gesamte Länge hinweg zu entwickeln und wie externe und bereits verfügbare Services in Kombination mit internen Lösungen zu einem vollständigen, einzigartigen Angebot genutzt werden können. Unternehmen müssen ihre internen Fähigkeiten durch eine externe Spezialisierung ergänzen, die tief in den laufenden Prozess der Entwicklung von IT-Anwendungen und des Infrastrukturmanagements integriert ist. Es geht darum, rund um die Uhr eine Umgebung zu schaffen, in der wir Millionen von Kunden auf der ganzen Welt Produkte anbieten können.
Ein führendes internationales Reiseunternehmen, dessen Wettbewerbsvorteil durch die Entstehung vieler Start-ups in der Tourismusbranche untergraben wurde, entschied, dass es seine Kapazitäten für die Durchführung der erforderlichen Transformationen ausbauen müsse. Ein wichtiger Bestandteil ihrer Strategie war die Zusammenarbeit mit Anbietern aus dem externen Ökosystem, um verschiedene Dienste wie mobile Dienste, Such- und Zahlungssysteme und CRM zu unterstützen. Dieser Ansatz ermöglichte es ihnen, die Transformation zu beschleunigen, die Marktreichweite zu erhöhen und talentierte Fachkräfte anzuziehen, wenn sich die Technologie entwickelt und die Nachfrage wächst.
Aktualisieren Sie die IT auf InnovationenWir hören oft, wie schnell die Entwicklung neuer Technologien geworden ist. Es sei jedoch daran erinnert, dass viele der neuen Tools das Geschäftsmodell des Unternehmens dramatisch verändern können, obwohl diese Nuance auf den ersten Blick nicht bemerkt werden kann. Um sich auf diese Veränderungen vorzubereiten und eine aggressivere Wettbewerbsposition einzunehmen, müssen Unternehmen neue Technologien testen und bereit sein, sie einzusetzen, sobald der Wert dieser Technologien bewiesen ist und sie für die Skalierung verfügbar sind. Dies kann in Form von „Spielen mit neuen Technologien“ (z. B. mit Open Source-Standards) in speziellen „Sandboxen“ erfolgen, in denen Sie die Verbindung zwischen interner und externer IT testen können. Darüber hinaus müssen IT-Verantwortliche aktiv Partnerschaften oder Allianzen mit Anbietern und Dienstleistern aufbauen, um wirklich zu verstehen und zu schätzen, wie Technologie in ihrem Geschäftsumfeld eingesetzt werden kann.
Tatsächlich investieren viele Unternehmen bereits aktiv in neue Technologien. Beispielsweise hat eine große Anzahl von Finanzunternehmen interne Risikokapitalfonds für Unternehmen eingerichtet, um in Technologien wie Blockchain und IOT zu investieren. Unternehmen haben jedoch weniger Fortschritte und Erfolge bei der Integration dieser Technologien in ihre vorhandene IT-Infrastruktur sowie bei der anschließenden Verbreitung von Wertversprechen unter ihren Kunden gezeigt. Startups, die innovative Lösungen anbieten, verwenden häufig „unreife“ Technologien, die nicht skalierbar sind. Sie verwenden häufig externe Cloud-Dienste, die möglicherweise nicht mit der Cloud-Infrastruktur der Kundenunternehmen kompatibel sind. Daher ist es für solche Unternehmen wichtig zu überlegen, wie die reibungslose Integration neuer Tools sowohl von der technischen Seite als auch von der Arbeitskultur sichergestellt werden kann, um die von Startups angebotenen Produkte vollständig nutzen zu können. Wenn zu diesem Zeitpunkt Fehler gemacht werden, wird das Unternehmen eine weitere unbearbeitete „Spaghetti“ -Infrastruktur erstellen.
Angesichts des Umfangs der Innovation ist es nur möglich, mit den Wettbewerbern Schritt zu halten, wenn der technische Direktor Analysten oder Architekten beschäftigt, deren Aufgabe es ist, die Kompatibilität externer Technologien zu bewerten und sicherzustellen. Zum Beispiel hat die DBS Innovation Group die Position des Vice President of Financial Technology festgelegt, der für die Identifizierung, Integration und Verwaltung potenzieller Ökosystemmitglieder verantwortlich ist. Diese Person verwaltet Fintech-Projekte auf lokaler und regionaler Ebene und berichtet an den Leiter der globalen Partnerschaft.
Unabhängig davon, welche Methode oder Kombination von Formen zur Bildung eines Ökosystems die allgemeinen und technischen Direktoren wählen, treten IT-Spezialisten nicht nur im Bereich der Technologie, sondern auch bei der Innovation von Geschäftsmodellen in den Vordergrund.
Erste Schritte mit dem Ökosystem
Trotz der Tatsache, dass der Aufbau eines Ökosystems eine komplexe Aufgabe ist, die auf vielen Abhängigkeiten beruht, haben wir festgestellt, dass die Konzentration auf die folgenden sechs Elemente es dem Techniker und dem CEO ermöglicht, das Beste aus dem herauszuholen:
Geschäftsstrategie überdenkenDie Wahl einer Methode oder einer Kombination von Methoden zur Interaktion mit verschiedenen Ökosystemen (oder zur Schaffung eines eigenen Ökosystems) hängt von drei Faktoren ab: der Strategie des Unternehmens, dem Marktumfeld und dem allgemeinen Risikoappetit des Unternehmens. Dies erfordert wiederum, dass der technische Direktor eng mit dem Generaldirektor und den führenden Spezialisten des Unternehmens zusammenarbeitet, um bei der Formulierung einer Geschäftsstrategie zu helfen, indem neue Technologien und Ökosysteme identifiziert werden, die die Marktsituation dramatisch verändern können zukünftige Wertquellen und entwickeln die notwendigen strategischen Maßnahmen, um sie erfolgreich abzufangen. Das Wesentliche dieses Dialogs ist die kontinuierliche bilaterale Forschung, bei der Technologie und Geschäftsstrategie untrennbar miteinander verbunden sind. Der technische Direktor hat nicht nur die Aufgabe, die Machbarkeit zu bewerten, sondern auch Unternehmen dabei zu helfen, die Bedrohungen und Chancen zu identifizieren, die sich aus der Aussicht auf Teilnahme an Ökosystemen ergeben (siehe Artikel „Die
wirtschaftlichen Grundlagen der digitalen Strategie “).
InfrastrukturentwicklungDie neue bidirektionale Technologieintegration ist dynamisch. Dies geschieht in Echtzeit mit Tausenden von Geschäftspartnern oder Endbenutzern. Für einen solchen Prozess müssen Unternehmen eine Integrationsarchitektur der nächsten Generation erstellen, die diese Prozesse unterstützt, und offene Standards einführen, die von externen Parteien problemlos übernommen werden können. Der bestehende Stammdatenverwaltungskatalog des Unternehmens muss auch um Daten von Drittanbietern erweitert werden und eine mögliche Integration mit externen Stammdatenanbietern ermöglichen. Damit Systeme funktionieren, muss eine klare Datenarchitektur und ein klares Steuerungsschema vorhanden sein, um sicherzustellen, dass sie bereinigt, optimiert und standardisiert werden.
Prozess und Struktur des Kundenmanagements überdenkenWenn sich Kunden an den technischen Support wenden, ist es in einem Ökosystem schwierig, genau zu bestimmen, wo sich die Fehlerstellen befinden: in den Systemen des Unternehmens, in Diensten von Drittanbietern, im Cloud-Speicher, im Netzwerk oder in einer Kombination der oben genannten? Für eine solche Realität auf mehreren Ebenen muss das Unternehmen seine Infrastrukturunterstützungsprozesse grundlegend überdenken.
Die Schaffung solcher SLAs (Service Level Agreements), die Eskalations- und Abwicklungsprotokolle klar definieren und denen alle Parteien zustimmen, wird von entscheidender Bedeutung sein. Die Erstellung von Standardkennungen oder „Triplets“ und deren Integration in die im Ökosystem verwendeten Partnerdienste und -technologien wird ein wichtiger Schritt für die schnelle Erkennung und Lösung neu auftretender technischer Probleme sein.
Die Festlegung solcher Standards und Vereinbarungen ist jedoch keine Entschuldigung dafür, Kunden von einem Partner auf einen zweiten, dritten usw. zu übertragen. Ein Kundendienstunternehmen muss Probleme hinter den Kulissen lösen, ohne die Navigation der Partnerökosysteme für die Verbraucher zu erschweren.
Definition von Cybersicherheitsparametern, rechtlichen Rahmenbedingungen und PartnerschaftenInfolge des Ausbaus der Infrastruktur müssen interne Richtlinien und Prozesse für die Cybersicherheit Partner und Lieferanten von Drittanbietern einbeziehen. Es sollte ein neuer Satz von Sicherheitsstandards definiert und vereinbart werden, der klar formuliert, wie die Integration stattfinden wird und welche Arten von Daten in welche Richtungen ausgetauscht werden können.
Die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Dritten wirft andere rechtliche Fragen auf: Geistiges Eigentum, Verantwortung, Vertraulichkeit, Gewinnbeteiligung und die Lösung von Schwierigkeiten können die potenziellen Vorteile einer Teilnahme an einem erweiterten Ökosystem ernsthaft einschränken. Lizenzprobleme sind bereits bei der Interaktion zwischen Unternehmen, die Cloud-Dienste anbieten, und Unternehmen, die mit lokalen Hardware- und Softwareprodukten arbeiten, aufgrund unterschiedlicher und konkurrierender Geschäftsmodelle aufgetreten. Insbesondere Dateneigentum und Kundenmanagement sind von entscheidender Bedeutung, da Unternehmen Zugriff auf beide Bereiche benötigen.
Dies erfordert erhebliche Verhandlungsfähigkeiten sowie Anstrengungen zur Entwicklung und Implementierung einer Vielzahl von Standards, um zu vermeiden, dass mit dem Aufkommen jedes neuen Partners oder Lieferanten ständig neue Vereinbarungen getroffen werden. Der Anwendungsmarktansatz, der klar auf Standards hinweist, Tools bereitstellt und Vereinbarungen trifft, bevor Sie beginnen, kann ein nützliches Modell sein.
Die Interaktion mit einem Anbieternetzwerk erfordert auch Änderungen der Zertifizierungsfähigkeiten und des Leistungsmanagements. Unternehmen müssen die Standards und Verfahren, mit denen Lieferanten arbeiten müssen, klar definieren und Richtlinien festlegen, die bestimmen, wie der Lieferant in den Lieferlebenszyklus einbezogen wird. Home Depot entwickelt gemeinsam mit seinen Produktherstellern Standards, um die Kompatibilität mit dem Wink Smart Home-System sicherzustellen. Unternehmen, die am effektivsten mit Lieferanten interagieren, sehen Lieferantenbeziehungen als eine Partnerschaft mit einem hohen Maß an Transparenz. Dazu ist es notwendig, die internen Beschaffungs- und Lieferantenmanagementprozesse so umzustrukturieren, dass sie M & A ähnlicher sind, wodurch Unternehmen schnell und effizient neue Partner integrieren oder neue Allianzen bilden können.
Offenheit gegenüber der AußenweltTechnische Direktoren konzentrieren sich normalerweise darauf, Systeme zu schützen und ihren effizienten Betrieb sicherzustellen. Die neue digitale Welt erfordert jedoch eine aktivere Interaktion mit der Außenwelt, um Wettbewerbsbedrohungen und Wertquellen zu verstehen. Technische Direktoren sollten eine viel flexiblere IT-Infrastruktur entwickeln und neue Wege zur konstruktiven Integration externer Systeme in Betracht ziehen. Es ist jedoch kontraproduktiv, lange Zeit zu komplexe "kugelsichere" Systeme zu entwickeln. Das Testen einer Anwendung oder einer neuen Plattform sollte mehrere Tage oder Wochen dauern.
In neue Möglichkeiten investieren.Da Unternehmen zunehmend Technologien aus externen Ökosystemen einsetzen, benötigen sie Full-Stack-Architekten und konvergierte Infrastrukturingenieure, die Fachwissen über Software von Drittanbietern bereitstellen, mehrere erstklassige Technologien fließend beherrschen und Erfahrungen bei der Integration mehrerer Technologien austauschen können. Die Fähigkeit eines „Übersetzers“ wird auch entscheidend sein, um die Lücke zwischen Geschäftszielen und den technologischen Anforderungen des Ökosystems zu schließen. Jede neue Funktion in der Unternehmensarchitektur muss eng mit dem Unternehmen zusammenarbeiten, um zu verstehen, wie externe Services in Produkte integriert werden können, um das Wertversprechen des Kunden zu erweitern.
Mit der Entwicklung von Cloud Computing und einer Software-Infrastruktur können die erforderlichen Ressourcen (wie Netzwerke, Server, Speichersysteme, Anwendungen und Dienste) jetzt schneller bereitgestellt und mit minimalem Aufwand verwaltet und verwendet werden. Dies erfordert DevOps (Integration von Entwicklung und Betrieb) und Cloud-Ingenieure, die Erfahrung im Navigieren im sich schnell ändernden Ökosystem von Cloud Computing und Software haben, sowie Datenexperten, Automatisierungsingenieure und Unternehmensarchitekten. Darüber hinaus müssen Unternehmen mehrere leitende Entwickler finden, die im App Store Entwicklungsstandards festlegen können.
Unternehmen lagern häufig viele dieser Funktionen aus. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Design- und Automatisierungsfähigkeiten überdenken viele diesen Ansatz, wenn die Informationstechnologie von einem Hilfselement zu einem handelnden Element übergeht.
Die Integration von IT-Unternehmen mit Funktionen von Drittanbietern eröffnet neue Möglichkeiten, um signifikante Wertquellen zu erhalten. Aber bis aus Informationstechnologien Ökosystemtechnologien werden, bleibt die überwiegende Mehrheit der neuen Möglichkeiten unerreichbar.