In diesem Artikel erzählen wir die Geschichte eines der EnglishDom-Mitarbeiter, die auf ungewöhnliche Weise Englisch gelernt haben - das Rollenspiel Dungeons & Dragons. Hier und unten präsentieren wir seine Geschichte praktisch unverändert. Wir hoffen es gefällt euch.
Zunächst erzähle ich allen, die zum ersten Mal von diesem Spiel erfahren haben, etwas über Dungeons & Dragons. Kurz gesagt, dies ist ein Desktop, der zum Vorläufer vieler Computerspiele im RPG-Genre geworden ist.
Elfen, Zwerge, Zwerge, epische Abenteuer und die Möglichkeit, selbst zum Helden zu werden und in der Fantasiewelt völlige Handlungsfreiheit zu erlangen. In der Regel ein wenig Phantasie, und Sie sind bereits ein Halborc Barbar, der Feinde mit seiner Zweihandaxt vernichtet. Und in einem anderen Spiel bist du ein Elf, der professionell Schlösser öffnet und genau schießt.
D & D bietet den Charakteren wirklich fast völlige Handlungsfreiheit innerhalb des Moduls (das sogenannte Story-Spiel). Sie können so handeln, wie Sie möchten. Denken Sie nur daran, dass alle Aktionen Konsequenzen haben.
Wenn Sie noch nie von D & D gehört haben, hatte der TED eine sehr interessante und verständliche Darstellung dessen, was es ist. Werfen Sie einen Blick:
Rollenspiel-Spieler mit Erfahrung können sofort weitermachen.
Wie ich zu D & D gekommen bin
Ich spiele jetzt seit vier Jahren Dungeon and Dragons. Und heute verstehe ich schon, dass der erste Meister, mit dem ich das Glück hatte zu spielen, ein Versehen in Bezug auf Regeln war. Er hatte englische Regelbücher, und ein Charakterblatt wurde auch in englischer Sprache benötigt.
Nun, zumindest der Spielprozess selbst wurde in russischer Sprache durchgeführt. In den ersten Sitzungen, als ich nur die Grundlagen aussortierte, war es ungewöhnlich, etwas zu hören wie:
- Ich mache eine chromatische Kugel, ich gebe einen sorseri Punkt aus, um den Zauber zu teilen.
- Angriffswürfe machen.
- 16. Verstanden?
- Ja, lass den Schaden fallen.Jetzt verstehe ich, warum der Meister dies getan hat - die vorhandenen Übersetzungen der D & D-Regelbücher sind sehr, sehr unvollkommen, so dass es viel einfacher war, solche Krücken zu verwenden.
Die damaligen Englischkenntnisse ermöglichten es mir, mehr oder weniger zu verstehen, was vor sich ging, und erfahrene Spieler halfen. Es war ungewöhnlich, aber nichts weiter.
An diesem Abend fand ich im Internet eine vollständig ins Russische übersetzte und professionell gestaltete Version von PCB (Spielerhandbuch - Spielerbuch). Er fragte: Warum spielen wir dann auf Englisch, wenn es bereits eine normale Übersetzung gibt?
Im Allgemeinen zeigte er mir eine Seite in russischer Sprache. Ich habe gelacht. Da ist sie:
Der Zustand „Liegend“, was im Grunde genommen „Liegend“ oder „Abgeschlagen“ bedeutet, wurde von den Übersetzern als „Abgeflacht“ angepasst. Und in der Tat ist die gesamte Zustandstabelle anders und fehl am Platz übersetzt. Hier ist, wie man "abgeflacht" im Spiel verwendet? Bist du ausgerutscht und jetzt abgeflacht? Abgeflacht?
Und wie lautet diese allgemeine Erklärung: „Eine ausgebreitete Kreatur kann sich nur krabbeln, bis sie aufsteht und damit den Staat beendet“? Sogar meine im Prinzip unvollständigen Englischkenntnisse reichten aus, um sie zu verstehen - der Satz wurde einfach wörtlich aus dem Englischen übersetzt.
In späteren Fan-Lokalisierungen war es schon etwas besser. Nicht "abgeflacht", sondern "niedergeschlagen", aber das Vertrauen der russischen "Großmutter" wurde untergraben. Zukünftig habe ich selbst versucht, daran zu basteln, und dabei Unklarheiten in der Formulierung der Regeln festgestellt, die die Interpretation der Handlungen der Spieler erheblich erschwerten. Von Zeit zu Zeit musste ich in die englische Kornik klettern und dort die Informationen überprüfen.
Wie es mich dazu brachte, mit den Briten zu spielen
Nach ungefähr sechs Monaten zog unser Meister in eine andere Stadt. Es wurde blöd, mit niemandem zu spielen - es gab keine D & D-Clubs in der Stadt. Dann habe ich angefangen nach Online-Modulen zu suchen und
bin auf die Seite
roll20.net gekommen .
Kurz gesagt, dies ist die größte Plattform für das Abhalten von Online-Brettspielsitzungen. Aber es gibt ein Minus - fast alle Spiele werden auf Englisch gespielt. Es gibt natürlich russische Module, aber nur sehr wenige. Außerdem sind sie größtenteils "für sich", das heißt, sie nehmen keine Spieler von der Seite mit.
Ich hatte bereits einen Vorteil - ich kannte die englische Terminologie bereits. Im Allgemeinen hatte ich Englisch auf der Mittelstufe, aber hier ist der umgangssprachliche Teil ungefähr "Bist du dumm?"
Infolgedessen habe ich mich registriert und beim Modul "Für Anfänger" eine Bewerbung eingereicht. Ich sprach mit dem Meister, sprach über meine geringen Sprachkenntnisse, aber es war ihm nicht peinlich.
Das erste Online-Modul für mich persönlich war ein Fehlschlag. Die meiste Zeit versuchte ich zu verstehen, was der Meister und die Spieler dort sagten, weil zwei von ihnen schreckliche Akzente hatten. Dann versuchte er verzweifelt, die Handlungen seines Charakters zu beschreiben. Es stellte sich offen gesagt als schlecht heraus. Gemurmelte, vergessene Worte, dumm - im Allgemeinen fühlte sich wie ein Hund, der alles versteht, aber nichts sagen kann.
Überraschenderweise schlug der Meister nach einer solchen Aufführung vor, dass ich in einem längeren Modul spiele, das für 5-6 Sitzungen ausgelegt ist. Ich habe zugestimmt. Und was ich überhaupt nicht erwartet hatte, war, dass ich in der letzten fünften Sitzung des Moduls den Meister und die anderen Spieler ziemlich erträglich kenne. Ja, es gab immer noch Probleme, meine Gedanken auszudrücken und Handlungen zu beschreiben, aber ich konnte meinen Charakter bereits mit der Sprache richtig kontrollieren.
Zusammenfassend gesagt, die Spiele auf roll20 gaben mir etwas, was der klassische Unterricht nicht geben konnte:
Normale Sprachpraxis im wirklichen Leben. Tatsächlich habe ich die gleichen Szenarien ausgearbeitet, die in den Lehrbüchern vorgeschlagen wurden - in den Laden gehen, mit dem Kunden verhandeln und den Auftrag besprechen, den Wachmann um Anweisungen bitten, eine Beschreibung der Gegenstände und Kleidungsdetails. Aber alles in dieser Umgebung, wo ich es genossen habe. Ich erinnere mich, dass ich zur Vorbereitung der nächsten Sitzung ungefähr eine Stunde damit verbracht habe, den Namen aller Geschirrelemente für das Pferd zu finden und mich daran zu erinnern.
Ein Moment der Selbsterziehung von der EnglishDom Online School of English:
Zügel - Zügel
Sattel - Sattel
Pferdetuch - Decken (ja, wörtlich "Pferdekleidung")
Stück für Stück
Scheuklappen - Scheuklappen
Umfang - Gurt
Zaumzeug
Verschlussgurt
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Eine lebendige Sprache hören. Obwohl mit der Wahrnehmung von „studentischem Englisch“ alles in Ordnung war, war ich zunächst nicht bereit für eine lebendige Sprache. Ich hatte immer noch genug von dem amerikanischen Akzent, aber unter den Spielern waren immer noch ein Pole und ein Deutscher. Wunderbares Englisch mit polnischem und deutschem Akzent - er aß mein Hirn, weshalb ich mit ihren Charakteren fast nicht kommunizierte. Am Ende des Moduls wurde es einfacher, aber die Erfahrung war nicht einfach.
Pumpt Vokabeln. Ich musste ernsthaft mit dem Wortschatz arbeiten. Die Handlung selbst war an Ereignisse in der Stadt und im Wald gebunden, daher musste ich die verschiedensten Namen eilig studieren: Bäume und Kräuter, Handwerker und Geschäfte, die Reihen der Aristokraten. Insgesamt habe ich über 100 Wörter in einem relativ kleinen Modul gelernt. Und am interessantesten war, dass sie ziemlich leicht gegeben wurden - weil sie sofort in der Spielwelt eingesetzt werden mussten. Wenn etwas während des Spiels nicht klar war, fragte ich nach der Schreibweise und schaute im Mehrfachbildschirm nach und warf das Wort dann in mein Wörterbuch.
Ja, ich kannte im Voraus die Hauptnamen von Aktionen und Zaubersprüchen auf Englisch, was mir sehr geholfen hat, mich wohl zu fühlen. Aber es gab viel Neues. Ich habe ungefähr anderthalb Stunden vor der nächsten Sitzung damit verbracht, das Vokabular und die Merkmale des Charakters durchzugehen, etwas zu wiederholen oder zu sehen, welche neuen Dinge eingebracht werden können.
Motivation. Ehrlich gesagt, ich habe D & D überhaupt nicht als einen Weg gesehen, Englisch zu lernen - ich wollte nur spielen. Englisch wurde in diesem Fall zu einem Werkzeug, das mir half, meine Spielerfahrung wieder aufzunehmen.
Sie nehmen es nicht als Selbstzweck wahr, es ist lediglich ein Instrument. Wenn Sie normal mit den Spielern kommunizieren und Ihren Charakter zurückgewinnen möchten, ziehen Sie das Material auf. Ja, in großen Städten gibt es D & D-Clubs, aber meine Stadt hatte keine, also musste ich raus. In jedem Fall war die Erfahrung interessant. Ich spiele immer noch roll20, aber jetzt ist es einfacher, sich auf Englisch zu verständigen.
Jetzt verstehe ich, dass meine Erfahrung ein großartiges Beispiel für die Gamifizierung des Lernens ist. Wenn du etwas lernst, nicht weil du es brauchst, sondern weil du so verdammt interessiert bist.
Tatsächlich war es für mich schon während des ersten Moduls einfach, als ich in 5 Sitzungen ungefähr 100 Wörter lernte. Weil ich sie mit einem bestimmten Ziel unterrichtet habe - etwas durch den Mund meines Charakters zu erzählen, den Parteimitgliedern bei der Entwicklung der Handlung zu helfen, ein Rätsel selbst zu lösen.
Mehr als drei Jahre sind seit meinem ersten Online-Modul vergangen, aber ich kann immer noch die Struktur des Pferdegeschirrs und die Namen der einzelnen Elemente auf Englisch sagen. Weil ich nicht unter einem Stock gelernt habe, sondern aus Interesse.
Gamification ist im Training weit verbreitet. In EnglishDom-Onlineklassen ähnelt der Prozess des Lernens einer Sprache beispielsweise auch dem Rollenspiel. Sie erhalten zugewiesene Aufgaben, erledigen diese und sammeln Erfahrung, erweitern bestimmte Fähigkeiten, steigern ihr Niveau und erhalten sogar Belohnungen.
Ich glaube, dass dies das Training sein sollte - unauffällig und mit viel Freude verbunden.
Ich werde nicht sagen, dass mein gutes Englisch das Verdienst von nur Dungeons and Dragons ist, nein. Denn um die Sprache zu verbessern, nahm ich später Kurse und lernte bei der Lehrerin. Aber es war dieses Rollenspiel, das mich veranlasste, die Sprache zu lernen und das Interesse für die weitere Arbeit damit zu wecken. Ich nehme Englisch immer noch nur als Werkzeug wahr - ich brauche es für Arbeit und Freizeit. Ich versuche nicht, Shakespeare im Original zu lesen und seine Sonette zu übersetzen, nein. Trotzdem waren es D & D und Rollenspiele, die in der Lage waren, das, was Schule und Universität nicht konnten - Interesse an ihm zu wecken.
Ja, diese Methode ist nicht für jeden geeignet. Aber wer weiß, vielleicht sind einige D & D-Fans interessiert und gehen zu roll20, um dort zu spielen und gleichzeitig ihr Englisch ein wenig zu schwingen.
Wenn nicht, gibt es bekanntere und bekanntere Möglichkeiten, eine Sprache zu lernen. Die Hauptsache ist, dass der Prozess selbst interessant und unterhaltsam ist.
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